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FunktionsdokumentationVerknüpfungen ausschalten  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Eingangs- und Ausgangs-IDocs sind üblicherweise mit anderen relevanten Belegen verknüpft, um im Fehlerfall alle an dem Prozess beteiligten Belege einfach identifizieren zu können. Wenn Sie diese Verknüpfungen in bestimmten Fällen nicht benötigen, können Sie die Funktion Verknüpfungen ausschalten verwenden. Mit diesem Vorgehen ist es möglich, das gespeicherte Datenvolumen bei der IDoc-Verarbeitung zu minimieren.

Funktionsumfang

·       Sie können folgende Verknüpfungstypen ausschalten:

IDC0

Ausgangsbeleg mit Ausgangs-IDoc verknüpft

IDC1

Eingangs-IDoc mit Eingangsbeleg verknüpft

IDC2

Eingangs-IDoc verknüpft mit Kommunikatons-IDoc

IDC3

Eingangs-IDoc verknüpft mit Original-IDoc nach Editieren

IDC4

Eingangs-IDoc verknüpft mit Ausgangs-IDoc im Quellsystem

IDC7

Ausgangs-IDoc verknüpft mit Original-IDoc nach Editieren

IDCB

Eingangs-IDoc verknüpft mit Ausgangsbeleg im Quellsystem  

IDC9

Ausgangs-IDoc verknüpft mit Eingangsbeleg im Zielsystem

·       Sie können das Schreiben eines Verknüpfungstyps für alle Nachrichtentypen oder nur für ausgewählte Nachrichtentypen ausschalten.

Einschränkungen

·       AchtungSie dürfen Verknüpfungen nicht ausschalten, wenn Sie diese benötigen, um später einen Belegfluss zu rekonstruieren. Wenn Sie z.B. für bestimmte Nachrichtentypen ein ALE Audit durchführen wollen, dürfen Sie die Verknüpfungen (Verknüpfungstyp IDC4) für diese Nachrichtentypen nicht ausschalten.

·       Sie können das Ausschalten von Verknüpfungen nicht unterhalb der Nachrichtentyp-Ebene vornehmen. Sie können also z.B. nicht eine Verknüpfung für den Nachrichtentyp ORDERS bei bestimmten Sendersystemen ausschalten und bei anderen nicht. Sie können diese Verknüpfung nur für alle IDocs des Nachrichtentyps ORDERS ausschalten.

Beispiel

In folgenden Fällen kann das Ausschalten von Verknüpfungen sinnvoll sein:

·       IDocs aus externen Systemen ohne IDoc-Verwaltung

Hat das sendende System keine IDoc-Verwaltung, ist die Nummernvergabe für die Ausgangs-IDocs dieses Systems nicht eindeutig. Eine Verknüpfung mit dem Eingangs-IDoc wäre deshalb nicht aussagefähig.

·       Massenverarbeitung von Stammdaten

Tritt ein Fehler bei der Massenverarbeitung von Stammdaten auf, werden nicht einzelne fehlerhafte IDocs bearbeitet, sondern es wird der gesamte Prozess wiederholt. Die Verknüpfung einzelner IDocs ist in diesem Fall nicht notwendig.

Aktivitäten

Wählen Sie SAP Menü Werkzeuge IDoc-Schnittstelle/ALE Administration Laufzeiteinstellungen Verknüpfungen ausschalten (Transaktionscode WENOLINKS).

1.       Wenn Sie einen Verknüpfungstyp generell ausschließen wollen, markieren Sie den gewünschten Typ unter Nicht ausgeschlossene Verknüpfungstypen und wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Verknüpfungstypen umhängen.

2.       Wollen Sie einen ausgeschlossenen Verknüpfungstyp nicht mehr ausschließen, markieren Sie den gewünschten Typ unter Ausgeschlossene Verknüpfungstypen und wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Verknüpfungstypen umhängen.

3.       Wenn Sie einen Verknüpfungstyp nur für bestimmte Nachrichtentypen ausschließen wollen, markieren Sie den gewünschten Typ und wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Nachrichtentyp ausschließen. Tragen Sie den Namen des Nachrichtentyps im folgenden Pop-up ein. Wiederholen Sie dieses Vorgehen für alle Nachrichtentypen, für die Sie den Verknüpfungstyp ausschließen wollen.

4.       Wollen Sie Schritt 3 rückgängig machen, markieren Sie den entsprechenden Nachrichtentyp und wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Nachrichtentyp nicht mehr ausschließen.

 

 

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