Berechtigungsprüfungen für die Verwendung von Services im Internet Communication Framework (SICF), für den Aufruf von entfernten Funktionsbausteinen über eine RFC-Destination (SM59) und für die Konfiguration von Proxy-Einstellungen (SICF).
Sie können in der Transaktion SICF bzw. SM59 einen beliebigen Berechtigungswert (Literal) angeben, der auch im Berechtigungsobjekt hinterlegt wird. Nur wenn beide Werte identisch sind, verfügt der Benutzer über die Berechtigung zum Aufruf einer Destination bzw. eines ICF-Service.
Dieses Berechtigungsobjekt beinhaltet die folgenden Felder und Werte:
Berechtigungsobjekt S_ICF: Struktur
Feld |
Bedeutung |
Wert |
Bedeutung |
ICF_FIELD |
Typ des zu schützenden Objekts |
SERVICE
|
Mit diesem Wert wird der Aufruf von Services im Internet Communication Framework server-seitig geschützt. |
DEST
|
Mit diesem Wert wird der entfernte Aufruf von Funktionsbausteinen client-seitig geschützt. |
||
PROXY
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Mit diesem Wert wird die Bearbeitung von Proxy-Einstellungen client-seitig geschützt. |
||
ICF_VALUE |
Prüfwert für Zielobjekt (Service, Destination,…) |
<Beliebiges Literal> (z.B.: ’CHECK1’) |
Der hinterlegte Wert muss mit dem Wert übereinstimmen, der in den entsprechenden ICF-Services (Transaktion SICF), bei der Proxy-Konfiguration (Transaktion SICF) oder in den gewünschten Destinationen (Transaktion SM59) eingetragen worden ist. |
Mit ICF_FIELD bestimmen Sie, welche Funktion(en) mit dem Berechtigungsobjekt geschützt werden sollen, ICF_VALUE enthält die von Ihnen selbst gewählten Prüfwerte, die mit den Angaben im entsprechenden Zielobjekt (Service, Destination,…) übereinstimmen müssen.
● Berechtigungen für die Verwendung ICF-Services
● Berechtigungen für die Proxy-Konfiguration
Wie Sie über das Berechtigungsobjekt S_ICF den Zugriff auf RFC-Destinationen mandantenabhängig steuern können, erfahren Sie hier: