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 Vorgehensweisen Gruppendestinationen pflegen   Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Um eine gleichmäßige Lastverteilung im Zielsystem zu erreichen, müssen Sie eine Gruppe von Anwendungs-Servern als eine RFC-Destination definieren. Die Gruppendestination kann bei der Durchführung von Parallelverarbeitungsaufgaben nur in Verbindung mit dem asynchronen RFC verwendet werden.

Die auf jedem einzelnen Anwendungs-Server verfügbaren Ressourcen hängen von der aktuellen Systembelastung ab.

So zeigen Sie RFC-Gruppen an und pflegen sie:

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       1.      Rufen Sie die Transaktion SM59 auf.

       2.      Auf dem Übersichtsbild über die RFC-Destinationen wählen Sie Zusätze RFC-Gruppen.

Sie sehen dann:

       die Namen aller bereits definierten RFC-Gruppen

       eine Liste der Instanzen in Ihrem SAP-System (Host, System- und Instanznummer)

       den aktuellen Status (aktiv oder nicht) eines jeden Servers. 

       3.      Um eine RFC-Gruppe zu definieren, wählen Sie Bearbeiten Zuordnung anlegen. Im folgenden Dialogfenster geben Sie einen Server-Gruppennamen und eine Instanz ein.

Um Instanzen zu einer bestehenden Gruppe hinzuzufügen, klicken Sie zweimal auf die entsprechende Gruppe und geben im nachfolgenden Dialogfenster die neue Instanz ein.

Sie können einen Server auch zu mehreren Gruppen zuordnen, indem Sie Einträge doppelt anlegen. Jobs, die diese Gruppen verwenden, werden dann auf dem oder den gemeinsam genutzten Server(n) um freie Arbeitsprozesse streiten.

Beispiel

Beispiele zur Verwendung:

Sie können Gruppen einsetzen, um verschiedene parallelverarbeitete Jobs zur selben Zeit laufen zu lassen, ohne daß sie sich um denselben Server streiten. Dazu müssen Sie für die von den Jobs verwendeten unterschiedlichen Gruppen unterschiedliche Server angeben. 

Sie können Gruppen auch dazu verwenden, um die Verarbeitung von den Servern fernzuhalten, auf denen Benutzerdialoge aktiv sind. In diesem Fall müssen Sie für die zur Verarbeitung verwendeten Gruppen andere Server angeben als in den Anmeldegruppen für Benutzer.

 

 

 

 

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