IDocs sind auf der Datenbank in mehreren Tabellen abgelegt. Um diese Tabellen klein zu halten, müssen Sie ältere Daten in regelmäßigen Abständen archivieren.
Die Datenarchivierung dient dazu, Anwendungsdaten, die nicht mehr im System benötigt werden, jedoch auswertbar aufbewahrt werden sollen, aus der Datenbank auszulagern und in wieder zugreifbaren Archivdateien abzulegen.
Dabei werden die Daten in Archiven auf Betriebssystemebene abgelegt und können dann auf externe Speichermedien ausgelagert werden.
Einzelheiten zur Archivierung finden Sie in der Dokumentation zur IDoc-Schnittstelle unter Archivierung von IDocs.
Verknüpfungen von IDocs mit Anwendungsbelegen sind in Tabellen abgelegt. Nicht mehr benötigte Einträge in diesen Tabellen sollten Sie in regelmäßigen Abständen löschen.
Im Unterschied zu den IDocs werden Verknüpfungen nicht archiviert, bevor sie gelöscht werden.
Einzelheiten zur Reorganisation solcher Verknüpfungen finden Sie in der Dokumentation zur IDoc-Schnittstelle unter Verknüpfungen mit IDocs löschen
Zeitstempel für die Serialisierung auf IDoc-Ebene werden im ALE-Eingang in der Tabelle BDSER abgelegt.
Nicht mehr benötigte Einträge in dieser Tabelle sollten Sie in regelmäßigen Abständen löschen.
Planen Sie dafür eine regelmäßige Hintergrundverarbeitung mit dem Programm RBDSRCLR ein.
Einzelheiten zu dieser Art der Serialisierung finden Sie unter Serialisierung auf IDoc-Ebene.
Nicht mehr benötigte Tabelleneinträge in der Audit-Datenbank sollten Sie in regelmäßigen Abständen löschen (über Transaktionscode BDM9).
Sie können die Reorganisation auch per Hintergrundverarbeitung einplanen. Verwenden Sie dazu das Programm RBDAUD02.
Nicht mehr benötigte Tabelleneinträge für Änderungszeiger sollten Sie in regelmäßigen Abständen löschen (über Transaktionscode BD22).
Sie können die Reorganisation auch per Hintergrundverarbeitung einplanen. Verwenden Sie dazu das Programm RBDCPCLR.
Mit dem Programm RBDCPCLR können Sie Einträge der Änderungszeiger aus den Datenbanktabellen löschen.