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Anlegen einer SQL-Trace-DateiLocate this document in the navigation structure

Anlegen einer SQL-Trace-Datei

Um den SQL-Trace aus dem Bild ABAP Workbench aufzurufen, wählen Sie Test → SQL Trace. Von anderen Bildern aus wählen Sie System → Hilfsmittel → SQL Trace. Das Ergebnis eines Trace ist eine SQL-Trace-Datei. Es kann nur jeweils ein Benutzer eine Trace-Datei anlegen. Wenn bereits ein anderer Benutzer einen Trace gestartet hat, erhalten Sie eine entsprechende Nachricht.

Bevor Sie einen Trace starten, sollten Sie das Programm ausführen, das Sie aufzeichnen wollen. Die Ausführung des Programms gewährleistet, daß die vom Programm abgesetzten Datenbankanforderungen gepuffert werden. Wenn Sie das Programm dann erneut bei aktivierter Trace-Funktion starten, mißt das Protokoll lediglich die Datenbankzugriffe für nicht gepufferte Tabellen. Das Tuning der Zugriffe für nicht gepufferte Tabellen wirkt sich äußerst positiv auf die Performance Ihrer Anwendung aus.

Der SQL-Trace zeichnet jede Datenbankoperation des Benutzers bzw. der Benutzer auf. Diese Messungen können die Performance des Anwendungsservers beeinträchtigen, auf dem der Trace läuft. Sie sollten deshalb den Trace ausschalten, sobald Sie die Aufzeichnung abgeschlossen haben.

Ein- und Ausschalten der Trace-Funktion

So legen Sie eine Trace-Datei an:

  1. Wählen Sie Trace on.
  2. Ein Dialogfenster erscheint.

  3. Geben Sie den Namen des Benutzers an, dessen Datenbankaktivitäten Sie aufzeichnen wollen.
  4. Das System bestätigt, daß die Trace-Funktion eingeschaltet wurde.

  5. Führen Sie alle Aktivitäten aus, die gemessen werden sollen.
  6. Kehren Sie zum SQL-Trace-Einstiegsbild zurück und wählen Sie Trace off.

Das System bestätigt, daß die Trace-Funktion ausgeschaltet wurde.