Anlegen einer SQL-Trace-Datei
Um den SQL-Trace aus dem Bild ABAP Workbench aufzurufen, wählen Sie Test → SQL Trace. Von anderen Bildern aus wählen Sie System → Hilfsmittel → SQL Trace. Das Ergebnis eines Trace ist eine SQL-Trace-Datei. Es kann nur jeweils ein Benutzer eine Trace-Datei anlegen. Wenn bereits ein anderer Benutzer einen Trace gestartet hat, erhalten Sie eine entsprechende Nachricht.
Bevor Sie einen Trace starten, sollten Sie das Programm ausführen, das Sie aufzeichnen wollen. Die Ausführung des Programms gewährleistet, daß die vom Programm abgesetzten Datenbankanforderungen gepuffert werden. Wenn Sie das Programm dann erneut bei aktivierter Trace-Funktion starten, mißt das Protokoll lediglich die Datenbankzugriffe für nicht gepufferte Tabellen. Das Tuning der Zugriffe für nicht gepufferte Tabellen wirkt sich äußerst positiv auf die Performance Ihrer Anwendung aus.
Der SQL-Trace zeichnet jede Datenbankoperation des Benutzers bzw. der Benutzer auf. Diese Messungen können die Performance des Anwendungsservers beeinträchtigen, auf dem der Trace läuft. Sie sollten deshalb den Trace ausschalten, sobald Sie die Aufzeichnung abgeschlossen haben.
Ein- und Ausschalten der Trace-Funktion
So legen Sie eine Trace-Datei an:
Ein Dialogfenster erscheint.
Das System bestätigt, daß die Trace-Funktion eingeschaltet wurde.
Das System bestätigt, daß die Trace-Funktion ausgeschaltet wurde.