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AktivierungsvariantenLocate this document in the navigation structure

Aktivierungsvarianten dienen zum Speichern und Wiederverwenden komplexer Aktivierungen. Eine Aktivierungsvariante besteht aus einer Liste von Checkpoint-Gruppen und/oder Kompilationseinheiten (z.B. ausführbare Programme, Funktionsgruppen und Class-Pools), mit der Angabe einer Betriebsart, jedoch ohne Angabe des Kontexts (Benutzer oder Server). Der Kontext wird erst beim Aktivieren einer Aktivierungsvariante angegeben. Danach wird für alle in der Aktivierungsvariante enthaltenen Objekte eine Aktivierungseinstellung mit der jeweiligen Betriebsart und dem beim Aktivierungszeitpunkt angegebenen Kontext erzeugt.

Es wird zwischen lokalen und globalen Aktivierungsvarianten unterschieden. Globale Aktivierungsvarianten sind benutzerunabhängig und können transportiert werden. Eine lokale Aktivierungsvariante muss immer einem bestimmten Benutzer zugeordnet sein und ist nicht transportierbar.

In der Anzeige einer Checkpoint-Gruppe wird auf dem Reiter "Aktivierungsvarianten" angezeigt, zu welchen Aktivierungsvarianten die Checkpoint-Gruppe zugeordnet ist. Die Anzeige ist aufgeteilt in Globale Aktivierungsvarianten und Lokale Aktivierungsvarianten. Unter Lokale Aktivierungsvarianten bekommen Sie ausschließlich Ihre eigenen lokalen Aktivierungsvarianten angezeigt.