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Aktivierungsvarianten anlegenLocate this document in the navigation structure

Vorgehensweise

Zum Anlegen einer Aktivierungsvariante müssen Sie lediglich einen Namen und eine Bezeichnung angeben. Der Name muss im System eindeutig sein und aus einer max. 30 Stellen langen Zeichenfolge bestehen. Für die Bezeichnung stehen 80 Zeichen zur Verfügung. Im Gegensatz zum Namen kann die Bezeichnung nachträglich geändert werden.

Zusätzlich zu den obligatorischen Feldern Name und Beschreibung, kann man bei der Definition der Aktivierungsvariante verschiedene Checkpoint-Gruppen und Kompilationseinheiten zuordnen und jeweils die gewünschte Betriebsart einstellen.

Zur vereinfachten Selektion der Checkpoint-Gruppen und Kompilationseinheiten steht das Menü Übernehmen zur Verfügung mit folgenden Menüpunkten:

  • Aktivierungsvariante

  • Paket

  • Checkpoint-Gruppen zur Komponente

  • Checkpoint-Gruppen zum Programm

  • Checkpoint-Gruppen zur Klasse

  • Checkpoint-Gruppen zur Funktionsgruppe

Über den Menüpunkt Aktivierungsvariante können Sie sich alle Objekte einer anderen lokalen oder globalen Aktivierungsvariante anzeigen lassen und bei Bedarf in die aktuelle Aktivierungsvariante übernehmen.

Über den Menüpunkt Paket werden alle Checkpoint-Gruppen und Kompilationseinheiten angezeigt, die dem entsprechenden Paket zugeordnet sind.

Jede Checkpoint-Gruppe ist über ihre Paketzuordnung auch einer bestimmten Anwendungskomponente zugeordnet. Diese Gruppen können Sie über den Menüpunkt Checkpoint-Gruppen zur Komponente anzeigen und übernehmen.

Checkpoint-Gruppen, die in einem bestimmten Programm, einer Klasse oder einer Funktionsgruppe verwendet werden, können ebenfalls über die entsprechenden Menüpunkte selektiert werden.

Wird eine Kompilationseinheit angegeben, so gilt die eingestellte Betriebsart für alle in der betreffenden Kompilationseinheit enthaltenen Checkpoints, unabhängig von der jeweiligen Checkpoint-Gruppen-Zugehörigkeit und den dort eingestellten Modi.