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Vorgehensweise

Mit dem Editor wird der aktuelle Quelltext eines Programms oder Dynpros angezeigt, wobei die gerade prozessierte Anweisung durch einen gelben Pfeil markiert wird.

Das Durchlaufen des Quelltextes erfolgt mit denselben Funktionen wie im Klassischen Debugger, deren Ikonen wiederum unmittelbar unter der Titelleiste plaziert sind:

  • Einzelschritt (F5)

  • Ausführen (F6)

  • Return (F7)

  • Fortsetzen (F8)

Ein Doppelklick mit der linken Maustaste auf ein im Editor vorhandenes Datenobjekt überträgt dieses samt aktuellem Inhalt in die Variablenübersicht. Falls die Variablenübersicht bisher nicht Bestandteil des Arbeitsbereichs war, wird sie nach dem Doppelklick aufgeblendet. Falls der Arbeitsbereich bereits mit der Höchstanzahl von vier Werkzeugen belegt ist, wird in einem weiteren Fenster nach dem Werkzeug gefragt, das alternativ gelöscht werden soll.

Ein Doppelklick auf ein Datenobjekt in der Quelltextanzeige verzweigt immer zuerst in die Variablenübersicht. Dort bewirkt ein weiterer Doppelklick auf das Datenobjekt, dass die zu diesem Datenobjekt passende Detailsicht angezeigt wird. Wird zum Beispiel im Editor ein Doppelklick auf eine Struktur abgesetzt, dann wird diese zunächst in die Variablenübersicht übernommen und bei einem weiteren Doppelklick in der Strukturanzeige dargestellt.

Dagegen führt ein Doppelklick außerhalb von Datenobjekten zum Setzen eines Breakpoints im Editor. War diese Zeile des Editors bereits mit einem Breakpoint belegt, dann wird der bestehende Breakpoint zunächst deaktiviert. Ein weiterer Doppelklick innerhalb dieser Zeile löscht den Breakpoint endgültig.

Hinweis

Das Werkzeug Editor bietet eine Reihe von Diensten an, die über die Funktion Services des Werkzeugs abgerufen werden können. Hier wird auch eine Beschränkung der Editorzeile auf 72 Zeichen angeboten, was besonders sehr breite Quelltexte besser lesbar macht. Als Alternative eignet sich hierfür auch die Funktion Horizontal maximieren.