Aus einem Nachrichtenlangtext heraus können Workflows oder Aufgaben gestartet werden.
Wenn entsprechende (Ziel-) Elemente im Workflow- bzw. im Aufgabencontainer vorhanden sind, gibt das System dem gestarteten Workflow bzw. dem gestarteten Workitem dabei folgende Daten mit:
Containerelement |
Datentypreferenz |
Erläuterung |
---|---|---|
ARBGB |
T100-ARBGB |
Message-ID (Arbeitsgebiet, Bsp.: 'WO') |
MSGNR |
T100-MSGNR |
Nachrichtennummer (Bsp.: '430') |
MSGTY |
SYST-MSGTY |
Nachrichtenart ('E', 'A', 'S',...) |
MSGV1 |
SYST-MSGV1 |
Nachrichtenvariable 1 |
MSGV2 |
SYST-MSGV2 |
Nachrichtenvariable 2 |
MSGV3 |
SYST-MSGV3 |
Nachrichtenvariable 3 |
MSGV4 |
SYST-MSGV4 |
Nachrichtenvariable 4 |
TEXT |
T100-TEXT |
Nachrichtentext, in dem die Variablen (&) nicht ersetzt sind |
MESSAGE |
ohne Typ, d.h. C(255) |
Nachrichtentext, in dem die Variablen ersetzt sind |
Diese Daten stehen im Container der gestarteten Aufgabe zur Verfügung und können dazu verwendet werden, den Ablauf zu steuern.
Ein Beleg der Anwendung ist unvollständig. Dies wird von der Anwendung über eine Nachricht mitgeteilt.
Im Dialogfenster mit dem Nachrichtenlangtext steht dem Benutzer die Funktion Workflow starten zur Verfügung, mit der er den verknüpften Workflow, der hilft, das Problem zu lösen, starten kann.
Sie werden bei den nachfolgend beschriebenen Funktionen durch einen Workflow Wizard unterstützt. Wählen Sie im
.Wie verbinden Sie eine Nachricht mit einem Workflow?
Um diese Funktionalität zu implementieren, tragen Sie die Zuordnung zwischen Aufgabe und Nachricht in der Tabelle T100W ein. Die Pflege dieser Tabelle ist mandantenabhängig.
Wird der Langtext der Nachricht angezeigt und ist eine Zuordnung gepflegt, ist die Funktion Workflow starten aktiv, mit der der hinterlegte Workflow oder die Aufgabe gestartet werden kann.
Einzelheiten zur Workflow-Definition
Wichtig ist, dass Sie dem jeweiligen Container (Workflow-Container bzw. Aufgabencontainer) die oben beschriebenen Containerelemente hinzufügen. Andernfalls können in dem gestarteten Workflow / Aufgabe die Informationen aus der Nachricht nicht sinnvoll ausgewertet werden. Zur Laufzeit füllt das System die Containerelemente mit den entsprechenden Werten aus der Nachricht.
Die Objektreferenz auf das Anwendungsobjekt, zu dem der Fehler etwas aussagt, steht über die Nachrichtenvariablen in der Regel nicht unmittelbar zur Verfügung.
Wenn Sie den Workflow Wizard nutzen, wird der Tabelleneintrag vorgenommen und ein leerer Workflow angelegt. Der Workflow-Container enthält alle oben aufgeführten Containerelemente.
Sollten in den Nachrichtenvariablen die Werte von Objektschlüsselfeldern enthalten sein, muss innerhalb des Workflow aus diesen Schlüsselfeldern die Objektreferenz erst noch aufgebaut werden. Dazu müssen Sie eine entsprechende instanzunabhängige Methode mit Importparametern in Anlehnung an folgendes Beispiel (Objektmethode Build ) bereitstellen:
BEGIN_METHOD BUILD CHANGING CONTAINER. DATA: KEYFIELD LIKE.... SWC_GET_ELEMENT CONTAINER 'MSGV1' KEYFIELD. SWC_SET_OBJECTKEY KEYFIELD. END_METHOD.