Simulation eines Ereignisses

Das Erzeugen eines Ereignisses wird simuliert und liefert als Ergebnis, welche Aufgaben und Workflows als Verbraucher dieses Ereignisses gestartet würden.

Als Ergebnis der Prüfung wird Ihnen auch angezeigt, ob im Zusammenhang mit dem simulierten Start der Aufgabe Fehler diagnostiziert wurden, die u.U. dazu führen, dass diese Aufgabe oder der Workflow nicht gestartet werden kann.

Die jeweiligen Fehlerursachen sind mit einem Buchstaben gekennzeichnet. In der Legende kann eine kurze Erläuterung der Fehlerursache angefordert werden. Die häufigsten Fehlerursachen sind:

• Bei dem zu startenden Workflow ist keine Workflow-Definition vorhanden (Fehlerursache a).

• Der Workflow ist nicht aktiviert (Fehlerursachen b, c).

• Die Typkopplung des auslösenden Ereignisses an die Aufgabe oder den Workflow ist nicht aktiviert (Fehlerursache e).

• Die Datenflussdefinition vom Ereigniscontainer zum Workflow- oder Aufgabencontainer ist fehlerhaft (Fehlerursachen h, i). Unter Umständen wird die Aufgabe oder der Workflow dennoch gestartet, läuft aber wahrscheinlich nicht wie erwartet ab.

Zur Fehlerbehebung in allen oben genannten Fällen positionieren Sie den Cursor auf einem Eintrag und wählen  Springen  Aufgabe . Sie verzweigen so in die Definition der betreffenden Aufgabe oder des Workflows und können entsprechende Maßnahmen ergreifen.

• Es existiert eine Typkopplung für eine Aufgabe oder einen Workflow, aber die Aufgabe oder der Workflow existiert nicht (Fehlerursache g).

  Dieser Fehler kann auftreten, wenn beim Löschen eines auslösenden Ereignisses die zugehörige Typkopplung nicht mitgelöscht wurde. Löschen Sie dann die Typkopplung manuell. Weiter Informationen finden Sie unter Auswertung und Pflege der Typkopplungen .

• Ein auslösendes Ereignis ist bei einer Aufgabe oder einem Workflow definiert, aber die zugehörige Typkopplung existiert nicht (Fehlerursache d).

  Wechseln Sie zur Definition der Aufgabe oder des Workflow (  Springen  Aufgabe ) und definieren Sie das auslösende Ereignis erneut.

• Die tatsächliche Ausführung der zu startenden Aufgabe ist noch vom fehlerfreien Lauf eines Check-Funktionsbausteins abhängig und kann daher an dieser Stelle nicht abschließend beurteilt werden (Fehlerursache f).

• Technisch bedingt, können fehlerhafte bzw. nicht ausführbare Aufrufe von Aufgaben/Workflow auch die anderen, an sich erfolgreichen Aufrufe betreffen (Fehlerursachen j, k).