Durch die Generierung von Proxy-Objekten kann durch das Anlegen von Dictionary-Objekten und Klassen/Interfaces ein nicht unerheblicher Übersetzungsaufwand entstehen. Da die Übersetzung insofern nicht sinnvoll ist, als Proxy-Objekte nicht in User Interfaces auftauchen, sollten Sie darauf achten, dass Proxy-Objekte auf Paketebene separiert werden. Legen Sie für die Proxy-Objekte ein eigenes Paket an und kennzeichnen Sie es als nicht übersetzungsrelevant.
Die Pakete, die die Proxy-Objekte enthalten oder nutzen, müssen eine Verwendungserklärung für die Paketschnittstelle SAI_TOOLS haben. Außerdem muss das zugehörige Strukturpaket eine Verwendungserklärung für die Paketschnittstelle SAPPINT enthalten.
Für die Proxy-Laufzeit muß eine Verwendungserklärung für die Paketschnittstelle SAI_SXMS vorhanden sein.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Verwendungserklärung anlegen.
Werden die Anwendungsdaten in Update-Task verbucht, achten Sie darauf, dass der Aufruf eines asynchronen Server-Proxies auch in der Verbuchung stattfindet. Ist dies nicht der Fall, kann durch eine Blockade der bg/qRFC-Queue die XI-Ausgangsverarbeitung beeinträchtigt werden.