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Funktionsdokumentation ABAP-Proxy-Generierung  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

ABAP

Java

Verwendung

Mit Hilfe der ABAP-Proxy-Generierung generieren Sie aus einer Interface-Beschreibung im Integration Repository der SAP Exchange Infrastructure ABAP-Proxy-Objekte in ein SAP-System.

Voraussetzungen

Die Proxy-Generierung holt sich die WSDL-Beschreibung des Interface aus dem Integration Repository über HTTP. Die Adresse des entsrpechenden Servers wird entnommen. Die Anfragen an das Repository unterliegen einer Authentifizierung. User und Password für diese Anfragen werden hier ebenfalls entnommen. Auch für den Absprung der ABAP-Proxy-Generierung auf die Startseite des Integration Builders werden Informationen aus dem Exchange-Profil gelesen. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt Exchange Profile Parameters.

Sie müssen außerdem Message-Interfaces über die Interface-Pflege im Integration Repository angelegt haben, bevor Sie für diese Proxies generieren können.

Integration

Über die generierten ABAP-Proxies können Sie Messages empfangen beziehungsweise versenden (siehe ABAP-Proxy-Laufzeit).

Funktionsumfang

Sie können ABAP-Proxy-Objekte entweder im Object Navigator (Transaktion SE80) oder in der Transaktion SPROXY bearbeiten

      Der Object Navigator zeigt bereits im System angelegte Proxy-Objekte im Navigationsbaum unter Enterprise Services Client-Proxies, Server-Proxies und Proxy-Dictionary-Objekte an. Beim Anlegen von neuen Proxy-Objekten zeigt ein Dialogfenster die Hierarchie der Software-Komponentenversionen aus dem Integration Repository im Service Wizard an. Um ein Client-Proxy anzulegen, positionieren Sie den Cursor auf Client-Proxy und wählen im Kontextmenü Anlegen. Im Service Wizard wählen Sie Service Consumer und Enterprise Services Repository. Beachten Sie, dass in der Komponentenhierarchie sowohl Interfaces des Integration Repositories 7.0 als auch des Enterprise Services Repositories 7.1 angezeigt werden können.

      In der Transaktion SPROXY können Sie sich über einen Navigationsbaum die Interface-Objekte aus dem Integration Repository (oder des Enterprise Services Repositories) ansehen. Besteht keine Verbindung zum Integration Repository, gibt der Baum wenigstens eine Übersicht über diejenigen Interface-Objekte, zu denen bereits ein Proxy-Objekt im System vorhanden ist.

Beide Transaktionen zeigen auf der rechten Seite Informationen zu den Proxy-Objekten an.

Beispiel

Während im Integration Builder alle importierten Software-Komponentenversionen des CRM, ABA oder APO angezeigt werden, hat das SAP-System entsprechende Komponenten einer bestimmten Version installiert, beispielsweise ABA 6.20 und CRM 3.0. Daher werden auch nur diese Software-Komponentenversionen angeboten.

Sichten in der Transaktion SPROXY

In der SPROXY greifen Sie sowohl auf Objekte des Integration Repository als auch auf generierte Objekte über den Navigationsbaum zu. Wenn im Integration Repository Namensräume gelöscht werden, sind sie deshalb auch nicht mehr im Navigationsbaum der SPROXY sichtbar, obwohl für diesen Namensraum schon Proxy-Objekte im System vorhanden sein können. Deshalb gibt es für den Navigationsbaum der SPROXY zwei Sichten:

Aktivitäten

...

       1.      Generieren Sie ABAP-Proxy-Objekte für ein Interface oder für andere Interface-Objekte (siehe: Proxies generieren).

       2.      Überprüfen Sie, ob bei Sie nach der automatischen Namensvergabe für Proxy-ObjekteAnpassungen vornehmen müssen.

       3.      Sie müssen Proxy-Objekte nachgenerieren, falls die Beschreibung im Integration Repository geändert wurde.

 

 

 

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