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HintergrunddokumentationAktivieren von Klassen und Interfaces  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Bedeutung der Aktivierung

Bei der Erstellung von Laufzeitinstanzen wird stets auf aktive Sourcen zurückgegriffen. Dies ist also bei der Instanzerzeugung von Klassen (mit CREATE OBJECT) zu berücksichtigen, da hier immer auf die aktivierte Klasse Bezug genommen wird. Alle Teilobjekte der betreffenden globalen Klasse, auf die im aufrufendem Programm zugegriffen werden soll, müssen explizit aktiviert werden.

Teilobjekte globaler Klassen

Für alle globalen Klassen erfolgt ein Eintrag in der Tabelle TADIR. Das zugehörige Transportobjekt für eine Klasse hat die Bezeichnung R3TR CLAS <class name> und beinhaltet mehrere Teilobjekte, die jeweils separate Transporteinheiten repräsentieren. Inaktive Teilobjekte der Klasse werden im Vorrat inaktiver Objekte des Benutzers hinterlegt.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

§         Die Grunddaten und öffentliche Komponenten einer Klasse sind nicht getrennt aktivierbar.

§         Nur die Teilobjekte für die Grunddaten, öffentliche, geschützte und private Komponenten wirken sich auf die Statusanzeige im Class Editor aus. Wenn Sie also das gesamte Transportobjekt aktivieren und anschließend etwa die Methodenimplementierung ändern, so wird weiterhin der Status aktiv angezeigt.

Teilobjekte globaler Interfaces

Das Transportobjekt für ein Interface hat die Bezeichnung R3TR INTF <interface name> und enthält nur ein Objekt mit der Bezeichnung INTF.

Hinweis

Beim Aktivieren einer Klasse, die um ein Interface erweitert wurde, ist darauf zu achten, daß dieses Interface zuvor aktiviert wurde. Anderenfalls wird ein Syntaxfehler für die Public Section ausgegeben.

Statusanzeige im Class Builder

Der aktuelle Status einer Klasse oder eines Interfaces wird im Class Editor jederzeit angezeigt. Er wird bestimmt durch:

§         die Laufzeitrelevanz (realisiert / nur modelliert)

§         den Datenbankzustand (überarbeitet / gesichert)

§         die Aktivierung (inaktiv / aktiv).

Acht verschiedene Versionen von Klassen (Interfaces) können in der Statusanzeige des Class Editors wiedergegeben werden:

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

 

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