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FunktionsdokumentationAnzeigen von Modellen Dieses Dokument in der Navigationsstruktur finden

 

Der VTR Modell-Viewer stellt ein POD-Plug-In dar. Im Viewport des Modell-Viewers werden grafische Modelle angezeigt. Ein grafisches Modell wird aus einer Eingabedatei extrahiert und zur Ansicht konvertiert. Die verwendete Eingabedatei wird über den Dateinamen im Feld Zeichnungsname des Materials bestimmt, das mit dem im POD ausgewählten SFC verknüpft ist. Die Eingabedatei kann entweder ein ECAD-Modell oder ein festes 3D-Modell enthalten.

In der nachfolgenden Tabelle sind die ECAD-Dateiformate aufgeführt, die Sie in VTR anzeigen können.

Dateiformat

Typ

Erweiterung

Version/Hinweise

A3P

Text

A3P

Lizenz für ECAD-Add-In-Modul erforderlich

GenCAD

Text

CAD

Lizenz für ECAD-Add-In-Modul erforderlich

GenCAM (IPC-2511)

Text

GCM

Lizenz für ECAD-Add-In-Modul erforderlich

ODB++

Text

ODB

Lizenz für ECAD-Add-In-Modul erforderlich

Offspring (IPC-2581)

Text

CVG

Lizenz für ECAD-Add-In-Modul erforderlich

Die Dateiformate A3P und GenCAM können zusätzlich schematische Informationen enthalten, die vom Modell-Viewer in Form von 2D-Schemablättern angezeigt werden.

Empfehlung Empfehlung

Um die Ladezeit des Modells zu verringern, können Sie ein ECAD-Modell auch als .rh-Datei sichern. Verwenden Sie hierzu im Kontextmenü des Viewports die Option Export und verwenden Sie anschließend diese .rh-Datei statt der eigenen ECAD-Datei.

Ende der Empfehlung.

Voraussetzungen

  • In der Aktivität Systemregeln pflegen habe Sie die Systemregel VTR-Modelllokation verwendet, um die Lokation (<Host>:<Port> und optional Pfad) für VTR-Modelldateien festzulegen (siehe Regeln von Visual Test and Repair).

  • In der Aktivität Material pflegen haben Sie den Dateinamen des VTR-Modells in das Feld Zeichnungsname eingegeben (siehe Material pflegen).

    Beachten Sie, dass das Modell nicht geladen wird, wenn Sie das Zeichen \ am Ende des Text-Strings von VTR-Modelllokation nicht einfügen oder den Ordner, auf dem die Modelldateien gespeichert sind, nicht entsprechend freigeben.

Funktionsumfang

Der Modell-Viewer lädt die Eingabedatei, die mit dem Material für die ausgewählten SFCs verknüpft ist, wenn eine der folgenden Aktionen durchgeführt wurde:

  • Der Benutzer wählt eine Drucktaste, die das Plug-In Modell-Viewer in ein Panel im POD lädt. Außerdem ist bereits ein SFC vorausgewählt, der ein Material mit einem verknüpften Modell besitzt.

  • Der Benutzer wählt eine Drucktaste, die das Plug-In Modell-Viewer in ein Panel im POD lädt. Außerdem sind bereits mehrere SFCs vorausgewählt, die alle dasselbe Material und dieselbe Version haben und das Material besitzt ein verknüpftes Modell.

  • Der Benutzer wählt einen einzelnen SFC, der ein Material mit verknüpftem Modell hat. Außerdem ist das Plug-In Modell-Viewer bereits geladen.

  • Der Benutzer wählt mehrere SFCs, die alle dasselbe Material und dieselbe Version haben, und das Material ein verknüpftes Modell hat. Außerdem ist da Plug-In Modell-Viewer bereits geladen.

Beachten Sie, dass der Modell-Viewer keine Eingabedatei lädt, wenn mehrere SFCs gewählt sind, die jedoch nicht dasselbe Material und dieselbe Version haben.

Die Lokation einer Eingabedatei wird über eine URL abgerufen, indem der Systemregel aus VTR-Modelllokation die Zeichenkette aus dem Feld Zeichnungsname angehängt wird. Zum Beispiel:

  • VTR-Modelllokation: \\ATLN00XXXXA\MODELS\

  • Zeichnungsname: GRDemo.gcm

  • URL: \\ATLN00XXXXA\MODELS\GRDemo.gcm

In diesem Beispiel muss der Ordner MODELSfreigegeben sein und alle VTR-Benutzer müssen auf ihn zugreifen können.

Die nachfolgende Abbildung illustriert den primären Ablauf von Benutzer- und Systemaktionen für das Anzeigen eines ECAD-Modells:

Die Abbildung wird im Begleittext erläutert.

Das Modell kann mithilfe einer der folgenden Rendering-Technologien angezeigt werden:

  • Software

  • OpenGL

  • DirectX

Um die Anzeigetechnologie zu wählen, öffnen Sie das Kontextmenü im Viewport des Modell-Viewers, wählen Sie   Einstellungen   Anzeige-Renderer   und wählen Sie anschließend die gewünschte Technologie aus.

Empfehlung Empfehlung

Wählen Sie die Anzeigetechnologie, die für Ihr Client-Endgerät am besten geeignet ist. Bisherige Erfahrungswerte deuten darauf hin, dass DirectX meist die am besten geeignete Technologie darstellt.

Ende der Empfehlung.