Sie haben in ERP ein Werk angelegt.
Sie haben den Nachrichten-Listener von SAP MII konfiguriert..
Sie haben die folgenden Einzelrollen in SAP-ERP-Rollen mit Berechtigungen ausgestattet, um ALE-Einstellungen zu bearbeiten:
SAP_IDOC_IMPLEMENTATION
SAP_WPS_ADMIN mit Zusatzobjekt B_ALE_LSYS
SAP_AUDITOR_SA_BC
Im Customizing für Logistik - Allgemein wählen Sie
.Wählen Sie auf dem Bild Sicht "Logische Systeme" ändern: Übersicht die Option Neue Einträge.
Geben Sie folgende Daten ein:
Feld |
Beschreibung |
Benutzeraktion und Werte |
Kommentare |
---|---|---|---|
Logisches System |
System, in dem Anwendungen integriert auf einer gemeinsam genutzten Datenbank laufen |
Geben Sie den Namen der zuvor angelegten RFC-Destination an. |
Begrenzen Sie den Namen auf zehn Zeichen, um den Namenskonventionen zusammengehöriger Objekte gerecht zu werden. |
Name |
Kurze prägnante Beschreibung des logischen Systems |
Erfassen Sie eine kurze, prägnante Beschreibung. |
Sichern Sie Ihre Eingaben.
Im Customizing für Logistik Allgemein wählen Sie
.Auf dem Bild Konfiguration der RFC-Verbindungen wählen Sie den Knoten TCP/IP-Verbindungen und anschließend Anlegen.
Geben Sie auf dem Bild RFC-Destination die folgenden Daten ein.
Feld |
Beschreibung |
Benutzeraktion und Werte |
Kommentare |
---|---|---|---|
RFC-Destination |
Standardname einer RFC-Destination |
Geben Sie einen prägnanten Namen ein, der sowohl den SAP-MII-Nachrichten-Listener als auch SAP ERP identifiziert. |
Sie geben den Namen der RFC-Destination mehrfach ein. SAP empfiehlt die Auswahl eines einfachen, leicht zu merkenden Namens. Darüber hinaus empfiehlt SAP, dass Sie für die RFC-Destination, die Programm-ID und den SAP-MII-Nachrichten-Listener denselben Namen vergeben. Der Name darf nur aus Großbuchstaben bestehen, da einige Felder die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigen. So lässt sich die Konsistenz über den gesamten Prozess hinweg gewährleisten. |
Verbindungstyp |
Typ der RFC-Verbindung |
Geben Sie T ein. |
Destinationen vom Typ T sind Verbindungen zu externen Programmen, die die RFC-API verwenden, um Remote Function Calls zu empfangen. |
Beschreibung 1 |
Kurzbeschreibung der RFC-Destination |
Erfassen Sie eine kurze, prägnante Beschreibung (optional). |
Wählen Sie Enter.
Geben Sie auf der Registerkarte Technische Einstellungen auf dem Bild RFC-Destination die folgenden Daten ein:
Feld |
Beschreibung |
Benutzeraktion und Werte |
Kommentare |
---|---|---|---|
Aktivierungsart |
Auswahlknöpfe |
Wählen Sie Registriertes Serverprogramm. |
Mit der Registrierungsfunktion des SAP-Gateway können RFC-Serverprogramme gestartet werden; registrieren Sie sich an diesem SAP-Gateway und warten Sie dann auf RFC-Aufrufe. |
Anstarten auf Applikationsserver Programm |
Identifizierung eines registrierten RFC-Serverprogramms |
Geben Sie denselben Namen wie in der RFC-Destination ein. |
SAP empfiehlt, dass Sie sowohl den Namen des RFC-Serverprogramms als auch den Hostnamen des RFC-Serverprogramms verwenden. Die Programm-ID, die Sie hier eingeben, entspricht dem SAP-MII-Nachrichten-Listener und muss denselben Namen aufweisen. |
Gateway-Optionen Gateway-Host |
Gateway-Hostname |
Geben Sie den Applikationsserver des SAP-Systems ein. |
zum Beispiel: sapprod.visiprise.com. |
Gateway-Service |
Gateway-Service |
Geben Sie sapgw<SAP-Systemnummer> ein. |
Den Namen des Gateway-Services finden Sie, indem Sie sich am Anwendungsserver anmelden, den Sie oben definiert haben, und die Transaktion SMGW ausführen. Der Name des Gateway-Servers ist im Menü aufgeführt. |
Sichern Sie Ihre Eingaben.
(Optional) Wenn Sie den IDoc-Listener von SAP MII konfiguriert haben, testen Sie die RFC-Verbindung.
Im Customizing für Logistik Allgemein wählen Sie
.Auf dem Bild Ports in der IDoc-Verarbeitung wählen Sie den Knoten Transaktionaler RFC und anschließend Anlegen.
Im Dialog Ports in der IDoc-Verarbeitung wählen Sie eigener Portname und geben einen beschreibenden Portnamen ein. SAP empfiehlt, dass Sie den Namen der zuvor angelegten RFC-Verbindung verwenden.
Wählen Sie Weiter (Enter).
Geben Sie auf dem Bild Ports in der IDoc-Verarbeitung die folgenden Daten ein:
Feld |
Beschreibung |
Benutzeraktion und Werte |
Kommentare |
---|---|---|---|
Beschreibung |
Kurzbeschreibung des Ports |
Erfassen Sie eine kurze, prägnante Beschreibung. |
|
Version |
aktiviert die Auswahl des geeigneten Steuersatzes durch das System |
Wählen Sie IDoc-Satzarten SAP-Release 4.x |
|
RFC-Destination |
Standardname einer RFC-Destination |
Geben Sie den Namen der zuvor angelegten RFC-Destination an. |
Sichern Sie Ihre Eingaben.
Im Customizing für Logistik - Allgemein wählen Sie
.Auf dem Bild Partnervereinbarungen legen Sie ein neues Profil für Partnerart LS n.
Geben Sie folgende Daten ein:
Feld |
Beschreibung |
Benutzeraktion und Werte |
Kommentare |
---|---|---|---|
Partnernummer |
identifiziert einen Lieferanten, Kunden oder ein logisches System eindeutig |
Geben Sie das zuvor angelegte logische System an. |
|
Art |
klassifiziert den Empfänger von Fehlermeldungen |
Geben Sie C (Stelle) ein. |
|
Bearbeiter |
gibt die Stelle (Person oder Personengruppe) an, die im Fall von Bearbeitungsfehlern zu benachrichtigen sind |
verwendet die Matchcode-Suche, um die Nummer der für die Fehlerbehandlung verantwortlichen Stelle auszuwählen |
Der Stellenschlüssel wird beim Anlegen von Agenten intern erzeugt. |
Sichern Sie Ihre Eingaben.
Wählen Sie Ausgangsparameter anlegen unter der Tabelle Ausgangsparameter.
Geben Sie auf dem Bild Partnervereinbarungen: Ausgangsparameter die folgenden Daten für jeden Nachrichtentyp ein:
Feld |
Beschreibung |
Benutzeraktion und Werte |
Kommentare |
---|---|---|---|
Nachrichtentyp |
SAP-ERP-Belegarten eindeutig zugeordnet |
Nehmen Sie die folgenden Einträge vor: MATMAS CLFMAS BOMMAT LOIPRO LOIROU LOIPLO INVCON IORDER HRMD_A LOIWCS |
|
Empfängerport |
gibt an, wie IDocs an das EDI-Untersystem übertragen werden |
Geben Sie das zuvor angelegte logische System an. |
|
Ausgabemodus |
Die Ausgabe startet für jedes einzelne IDoc sofort. Das externe Untersystem wird nicht von SAP ERP gestartet. Es muss selber aktiv werden, um Daten zu holen. |
Wählen Sie die Option für die Sofortübertragung von IDocs und geben Sie an, dass das Subsystem nicht gestartet werden soll. |
|
IDoc-Art Basisart |
kann mit zusätzlichem Coding für die Datenkommunikation verwendet werden |
Nehmen Sie die folgenden Einträge vor: MATMAS03 CLFMAS02 BOMMAT03 LOIPRO01 (Konfigurationstypen A und B (siehe SAPMEINT: SAP-ERP-Konfiguration)) oder LOIPRO02 (Konfigurationstyp C) LOIPRO02 (Konfigurationstypen A und B (siehe LOIROU03 (Konfigurationstyp C) LOIPLO01 INVCON02 IORDER01 HRMD_A06 LOIWCS02 |
Jede Basisart entspricht der Liste der oben aufgeführten Nachrichtentypen |
Cancel Processing After Syntax Error |
Wenn Sie diese Option auswählen, bricht die IDoc-Schnittstelle die Verarbeitung bei dem Ereignis ab, in dem ein Syntaxfehler gefunden wird. |
Markieren Sie das Ankreuzfeld. |
Sichern Sie Ihre Eingaben.
Wiederholen Sie die Schritte 5 - 7 für jeden der aufgeführten Basisarten.
Im Customizing für Logistik - Allgemein wählen Sie
.Wählen Sie auf dem Bild Verteilungsmodell ändern die Option Modellsicht anlegen.
Geben Sie auf dem Bild Modellsicht anzeigen die folgenden Daten an:
Feld |
Beschreibung |
Benutzeraktion und Werte |
Kommentare |
---|---|---|---|
Kurztext |
Kurzbeschreibung der Sicht des Verteilungsmodells |
Erfassen Sie eine kurze, prägnante Beschreibung. |
|
Technischer Name |
Sicht des ALE-Modells |
Geben Sie einen technischen Namen ein. |
|
Startdatum |
gibt den Start eines Gültigkeitszeitraums an |
Geben Sie das Beginndatum eines Gültigkeitszeitraums an. |
|
Endedatum/-zeit |
gibt das Ende eines Gültigkeitszeitraums an |
Geben Sie das Endedatum eines Gültigkeitszeitraums an. |
Wählen Sie Weiter (Enter).
Wählen Sie auf dem Bild Verteilungsmodell ändern das zuvor angelegte Verteilungsmodell aus und wählen Sie Nachrichtentyp einfügen.
Geben Sie auf dem Bild Nachrichtentyp einfügen folgende Daten ein:
Feld |
Beschreibung |
Benutzeraktion und Werte |
Kommentare |
---|---|---|---|
Modellsicht |
Sicht des ALE-Modells |
Geben Sie den Namen des zuvor angelegten Verteilungsmodells ein. |
|
Absender |
Name des logischen Quellsystems für den Nachrichtenaustausch |
Geben Sie den Namen des Systems ein, das die IDocs versendet. |
Es handelt sich dabei in der Regel um den logischen Systemnamen für den SAP-Mandanten. |
Empfänger |
Name des logischen Zielsystems für den Nachrichtenaustausch |
Geben Sie den Namen des zuvor angelegten logischen Systems an. |
|
Nachrichtentyp |
gibt verschiedene IDoc-Typen an |
Geben Sie den Nachrichtentypen ein: MATMAS CLFMAS BOMMAT LOIPRO LOIROU LOIPLO INVCON IORDER HRMD_A LOIWCS DOCMAS |
Jeder Nachrichtentyp wird separat nach demselben Muster angelegt. |
Wählen Sie Weiter (Enter).
Wiederholen Sie die Schritte 5 - 7, um dem Verteilungsmodell die einzelnen Nachrichtentypen aus der Liste weiter oben hinzuzufügen.
Sichern Sie Ihre Eingaben.
Diese Konfiguration ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die Material-IDocs von den angegebenen Werken nur mit den Bewegungsarten 261 oder 311 (Umbuchung von Lagerort zu Lagerort in einem Schritt) an SAP ME gesendet werden, wenn Sie ein ERP-System mit dem Konfigurationstyp A oder B verwenden (siehe SAPMEINT: SAP-ERP-Konfiguration). Wenn Ihr System den Konfigurationstyp C aufweist, werden die entsprechenden Filter in der Transaktion DRFF des Data Replication Framework (DRF) gepflegt. Die Filterung auf ALE-Ebene ist nicht erforderlich.
Legen Sie auf dem Bild Sicht "ALE-Objekttyp" ändern: Übersicht (Transaktion BD95) einen neuen Eintrag an:
Parameter |
Wert |
---|---|
ALE-Objekttyp |
BWART |
Tabellenname |
MSEG |
Feldname |
BWART |
Sichern Sie Ihre Eingaben.
Ordnen Sie auf dem Bild Sicht "Zuordnung von Objekttyp zu Nachricht" ändern: Übersicht (transaction BD59) das Feld BWART dem Nachrichtentyp INVCON zu.
Sichern Sie Ihre Eingaben.
Wählen Sie auf dem Bild Verteilungsmodell ändern (Transaktion BD64, Bearbeitungsmodus) das Verteilungsmodell aus, das Sie ändern möchten und navigieren Sie auf die INVCON-Nachricht.
Führen Sie einen Doppelklick auf Kein Filter gesetzt aus und wählen Sie Filtergruppe anlegen.
Klappen Sie auf dem Bild Filter geändert den untergeordneten Baum auf, führen Sie einen Doppelklick auf Bewegungsart aus und fügen Sie die folgenden Bewegungsarten hinzu indem Sie neue Zeilen einfügen:
261
311
Sichern Sie Ihre Eingaben.
Führen Sie auf dem Bild Filter geändert einen Doppelklick auf Werk aus und fügen Sie die Werke (Produktionsstätten) hinzu, an die Sie die Bestandsdokumente senden möchten.
Sichern Sie Ihre Eingaben.