Elektronische Methode zur Bestätigung des Abschlusses einer Fertigungsaktivität, die in einem Produktionsbereich durchgeführt wurde.
Das ist die elektronische Variante der physischen Stempel, mit denen diverse Personen in der Fertigung die papierbasierten Laufkarten versehen haben. Damit haben sie erfasst (bzw. gewährleistet), dass sie die Fertigungsaktivität durchgeführt und geprüft bzw. den Abschluss bestätigt haben. Ziel der Abnahme ist es, papierbasierte Dokumente in der Fertigung überflüssig zu machen und gleichzeitig die Durchführung der Fertigungsaktivitäten zu erfassen bzw. zu gewährleisten. Die Abnahme bezieht sich auf eine Aktion, die vom Personal im Produktionsbereich durchgeführt wird. Damit wird der Abschluss der Fertigungsaufgaben validiert, die zu einem Produkt an einem Vorgang innerhalb eines Produktionsbereichs durchgeführt wurden. Zu den Fertigungsaufgaben zählen der Einbau von Komponenten, die Erfassung von Datenwerten oder der Abschluss eines Vorgangs. Abnahmen werden von Herstellern verwendet, die die Einhaltung hoher Qualitätsstandards fordern.
Abnahmen haben unter anderem folgende Vorteile:
Senkung der Nacharbeitszeit durch eine zeitnahe Aufgabenvalidierung
Senkung der Fertigungskosten durch eine zeitnahe Aufgabenvalidierung anstelle einer nachgelagerten Validierung, die kostenaufwendiger wäre
Einhaltung von Richtlinien, die von Aufsichtsbehörden wie der FDA (Title 21 CFR Part 11) und FAA erlassen werden
Ein Abnahmensatz kann folgende Attribute aufweisen:
Status
Teilweise zulässig
Zurückweisung zulässig
Überspringen zulässig
Sequenz
Anlagenpunkte
Weitere Informationen finden Sie unter Abnahmen pflegen.