Beim Anlegen oder Ändern eines Fertigungsauftrages ist es möglich, die Kapazitätsverfügbarkeit zu prüfen. Dabei wird für jeden Vorgang des Fertigungsauftrags geprüft, ob für den Bedarf des Vorgangs an dem Arbeitsplatz, an dem der Vorgang bearbeitet werden soll, zum entsprechenden Termin ausreichend Kapazität vorhanden ist. Der Kapazitätsbedarf anderer Aufträge bzw. Vorgänge an diesem Arbeitsplatz wird dabei berücksichtigt.
Beim Anlegen oder Ändern eines Fertigungsauftrags kann die Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung
Kapazität
aufgerufen werden. Sie kann auch auf Vorgangsebene und Folgenebene aufgerufen werden.
Haben Sie die Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung aufgerufen und ist keine ausreichende freie Kapazität vorhanden, gelangen Sie auf ein Dialogfenster.
Wenn Sie
Detail Infos
wählen, können Sie sich genaue Informationen über die Kapazitäten anzeigen lassen.
Wenn Sie
KapaTerminierung
wählen, können Sie eine Kapazitätsterminierung in der Verfügbarkeitsprüfung durchführen.
Hinweis
Genaue Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument
PP-Kapazitätsplanung
Abschnitt
Sicht Fertigungssteuerung (PP-SFC)
.
Bestimmung der Kapazitätsbelastung
Bei der Bestimmung der Kapazitätsbelastung eines Arbeitsplatzes (Grundlast) im Rahmen der Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung werden die Bedarfe der Vorgänge mit einem bestimmten Status berücksichtigt. Die Festlegung, welcher Status berücksichtigt wird, erfolgt im Customizing zum Kapazitätsabgleich im Selektionsprofil über die Bedarfsgruppierung. Haben Sie keine eigene Einstellung vorgenommen, werden nur Vorgänge mit dem Status ‘freigegeben’ berücksichtigt.