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 Durchlaufterminierung mit Takten

Verwendung

Fertigungsaufträge können über die Linienhierarchie im Arbeitsplan terminiert werden. Dabei werden die Vorgangstermine aus den Takten und Taktzeiten der Linienhierarchie berechnet. Voraussetzung ist dabei, daß im Arbeitsplan eine Linienhierarchie eingetragen ist und die einzelnen Vorgänge einem Takt zugeordnet sind. Bei Vorgängen, die keinem Takt zugeordnet sind, wird eine Durchlaufterminierung durchgeführt.

Die Terminierung geschieht analog zur Terminierung in der Sequenzplanung (siehe Beispiel 1 , Beispiel 2 , Beispiel 3 ).

Zusätzlich werden die Dauern der Vorgangsabschnitte über die Vorgabewerte im Arbeitsplan berechnet. Die Dauern dienen zur Information und können benutzt werden, um sie mit den Ergebnissen der Durchlaufterminierung mit Takten zu vergleichen (z.B. zur Überprüfung, ob ein Vorgang im Takt bearbeitet werden kann).