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Druckparameter müssen vor dem Beginn des Druckens festgelegt werden.

Beim Drucken von Listen nach ihrer Erstellung verwendet das System das in den Druckparametern festgelegte Druckformat, um die Liste auf die Druckseiten aufzuteilen und eventuell zu beschneiden.

Beim Drucken von Listen während ihrer Erstellung, verwendet das System das Druckformat zur eigentlichen Listenformatierung im Programm.

Druckparameter können interaktiv durch den Benutzer oder intern im Programm übergeben werden.

Druckparameter - Übersicht

Für jedes Drucken benötigt das Spool-System einen vollständigen und konsistenten Satz Druckparameter. In ABAP repräsentieren Feldleisten der Struktur PRI_PARAMS (ABAP-Dictionary) einen Satz Druckparameter.

Falls die Druckparameter interaktiv übergeben werden, erscheint nach dem Start des ausführbaren Programms (Report) ein Dialogfenster, auf dem die wichtigsten Druckparameter abgefragt werden.

Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung zwischen den Eingabefeldern des Druckparameter-Dialogfensters und den Komponenten von PRI_PARAMS.

Eingabefeld

Komponente

Bedeutung

Ausgabegerät

PDEST

Name eines Druckers oder Telefaxgeräts

(Vorschlagswert aus Benutzerfestwerten).

Anzahl Ausdrucke

PRCOP

Anzahl der zu druckenden Exemplare

(Vorschlagswert: 1)

Name

PLIST

Name des Spool-Auftrags. Muß nur gesetzt werden, wenn nicht sofort gedruckt werden soll
(Vorschlagswert : Reportname (SY-REPID) mit den ersten drei Buchstaben des Benutzernamens (SY-UNAME)).

Titel

PRTXT

Beschreibungstext für den Spool-Auftrag. Dieser Text erscheint auf dem Standarddeckblatt. Weiterhin ersetzt PRTXT den Namen PLIST in der Liste der Spoolaufträge in der Ausgabesteuerung (System ® Dienste ® Ausgabesteuerung).

Berechtigung

PRBER

Berechtigung für den Spool-Auftrag. Nur Benutzer, die diese Berechtigung haben, können sich den Inhalt des Auftrags ansehen.

Sofort ausgeben

PRIMM

Falls dieses Feld angekreuzt ist, wird der Spool-Auftrag sofort nach seiner Fertigstellung zum Ausgabegerät gesendet

(Vorschlagswert aus Benutzerfestwerten).

Löschen nach Ausgabe

PRREL

Falls dieses Feld angekreuzt ist, wird der Spool-Auftrag sofort nach der Ausgabe auf dem Ausgabegerät gelöscht, ansonsten erst nach der Spool-Verweildauer

(Vorschlagswert aus Benutzerfestwerten).

Neuer Spool-Auftrag

PRNEW

Falls dieses Feld angekreuzt ist, wird ein neuer Spool-Auftrag erzeugt. Ansonsten versucht das System den Spool-Auftrag an einen noch nicht abgeschlossenen Auftrag anzuhängen. Hierfür müssen Name, Ausgabegerät, Anzahl Ausdrucke und Aufbereitung übereinstimmen.

Spool-Verweildauer

PEXPI

Anzahl der Tage, wie lange der Spool-Auftrag im Spool-System verweilen soll, bis er gelöscht wird (Vorschlagswert: 8).

Archivierungsmodus

ARMOD

Angabe des Archivierungsmodus. Auswahl nur über Wertehilfe möglich. Es können Drucken, Archivieren und Drucken und Archivieren (ARMOD ist 1, 2 oder 3) ausgewählt werden

(Vorschlagswert Drucken).

SAP-Deckblatt

PRSAP

Falls dieses Feld 'X' enthält, wird ein Standarddeckblatt mit verschiedenen Angaben erzeugt. Falls es 'D' enthält, hängt die Deckblattausgabe von der Einstellung des Ausgabegeräts ab. Falls das Feld leer ist, wird kein Deckblatt erstellt

(Vorschlagswert: 'D').

Empfänger

PRREC

Angabe des Empfängernamens für das SAP-Deckblatt (Vorschlagswert: Benutzername).

Abteilung

PRABT

Angabe des Abteilungsnamens für das SAP-Deckblatt

(Vorschlagswert aus Benutzeradresse).

Zeilen

LINCT

Anzahl der Listenzeilen. Diese Feld wirkt wie der Zusatz LINE-COUNT der REPORT-Anweisung. Die Angabe von 0 (unbegrenzte Zeilenanzahl) ist für das Drucken nicht möglich. Die maximale Zahl in diesem Feld richtet sich nach dem Inhalt von Aufbereitung

(Vorschlagswert: intern gesetzt).

Spalten

LINSZ

Anzahl der Zeichen pro Listenzeile. Diese Feld wirkt wie der Zusatz LINE-SIZE der REPORT-Anweisung. Die maximale Zahl in diesem Feld richtet sich nach dem Inhalt von Aufbereitung

(Vorschlagswert: intern gesetzt).

Aufbereitung

PAART

Dieses Feld bestimmt im wesentlichen das Seitenformat für die Ausgabe. Je nach angeschlossenem Drucker können in diesem Feld verschiedene Formate mit unterschiedlichen maximalen Seitenlängen und -breiten angegeben werden

(Vorschlagswert: intern gesetzt).

Das Druckparameter-Dialogfenster überprüft die Eingabewerte auf ihre Konsistenz und Vollständigkeit. Mit inkonsistenten Druckparametern, z.B. Ausgabeformate, die für das angegebene Ausgabegerät nicht zur Verfügung stehen, kann nicht gedruckt werden.

Achtung

Die Druckparameter LINCT und LINSZ überschreiben nicht die LINE-COUNT und LINE-SIZE Zusätze der Anweisungen REPORT oder NEW-PAGE. Falls Sie diese Zusätze in ihrem Programm verwenden, füllen die angegebenen Werte die Komponenten LINCT und LINSZ. Die entsprechenden Eingabefelder sind im Druckparameter-Dialogfenster nicht mehr eingabebereit. Falls die angegebenen Werte die im Feld Aufbereitung festgelegten Maximalwerte überschreiten, ist die Liste nicht druckbar.

Zusätzlich zu den Druckparametern gibt es noch Archivierungsparameter. Diese müssen nur angegeben werden, wenn die optische Archivierung eingeschaltet ist (Archivierungsmodus ist Archivieren oder Drucken und Archivieren). In ABAP repräsentieren Feldleisten der Struktur ARC_PARAMS (ABAP-Dictionary) einen Satz Archivierungsparameter

Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung zwischen den Eingabefeldern des Druckparameter-Dialogfensters und den Komponenten von ARC_PARAMS:

Eingabefeld

Komponente

Bedeutung

Objektart

SAP_OBJECT

Objektart des SAP-Objekts

Dokumentart

AR_OBJECT

Dokumentart des Archivobjekts

Information

INFO

Informationskürzel zum Archivierungsauftrag

Text

ARCTEXT

Beschreibungstext zum Archivierungsauftrag

Eine Archivierung ist nur bei konsistenten und vollständigen Angaben in das Dialogfenster möglich. Für die optische Archivierung von langen Listen kann es sinnvoll sein, Indexinformationen in die Liste schreiben, um die archivierte Liste später besser durchsuchen zu können. Dies ist nur beim Drucken von Listen während ihrer Erstellung möglich (siehe Ablegen von Listen mit SAP ArchiveLink).

Achtung

Um die Druck- und Archivierungsparameter programmgesteuert zu setzen, müssen sie den Funktionsbaustein GET_PRINT_PARAMETERS verwenden. Das System verbietet es, den Druck- und Archivierugsparametersätzen direkt Werte zuzuweisen. Eine direkte Wertzuweisung an die Parametersätze führt bei nachfolgender Verwendung zu einem Laufzeitfehler.

Druckparameter - Vorgabewerte setzen

Das Druckparameter-Dialogfenster erscheint immer nach der Auswahl

Sie können das Dialogfenster für diese Benutzeraktionen nicht unterbinden .

Sie können in Ihrem Programm lediglich die Vorgabewerte für das Druckparameter-Dialogfenster setzen. Hierzu verwenden Sie den Funktionsbaustein SET_PRINT_PARAMETERS. Dieser Funktionsbaustein hat keine Exportparameter und wirkt nur auf das Drucken von Listen, das durch obige Benutzeraktionen gestartet wird.

Für Ausführen und Drucken auf dem Selektionsbild müssen Sie SET_PRINT_PARAMETERS spätestens zum Zeitpunkt AT SELECTION-SCREEN aufrufen. Für Drucken auf der Listenoberfläche muß der Funktionsbaustein spätestens vor dem Senden der Liste zum Ausgabebild aufgerufen werden.

Die folgende Tabelle listet den Zusammenhang der Importparameter von SET_PRINT_PARAMETERS mit den Druck- und Archivierungsparametern auf:

Importparameter

Parameter

Bedeutung

IN_PARAMETERS

PRI_PARAMS

Gesamter Satz

IN_ARCHIVE_PARAMETERS

ARC_PARAMS

Gesamter Satz

ARCHIVE_MODE

PRI_PARAMS-ARMOD

Archivierungsmodus

AUTHORITY

PRI_PARAMS- PRBER

Berechtigung

COPIES

PRI_PARAMS- PRCOP

Anzahl Ausdrucke

COVER_PAGE

PRI_PARAMS-PRBIG

Selektions-Deckblatt

DATA_SET

PRI_PARAMS-PRDSN

Spool-Datei

DEPARTMENT

PRI_PARAMS-PRABT

Abteilungsname

DESTINATION

PRI_PARAMS-PDEST

Ausgabegerät

EXPIRATION

PRI_PARAMS-PEXPI

Spool-Verweildauer

IMMEDIATELY

PRI_PARAMS-PRIMM

Sofort ausgeben

LAYOUT

PRI_PARAMS-PAART

Aufbereitung

LINE_COUNT

PRI_PARAMS-LINCT

Zeilen pro Seite

LINE_SIZE

PRI_PARAMS-LINSZ

Spalten pro Zeile

LIST_NAME

PRI_PARAMS-PLIST

Name des Spool-Auftrags

LIST_TEXT

PRI_PARAMS-PRTXT

Beschreibungstext

NEW_LIST_ID

PRI_PARAMS-PRNEW

Neuer Spool-Auftrag

RECEIVER

PRI_PARAMS-PRREC

Empfänger

RELEASE

PRI_PARAMS-PRREL

Löschen nach Ausgabe

SAP_COVER_PAGE

PRI_PARAMS-PRSAP

SAP-Deckblatt

TYPE

PRI_PARAMS-PTYPE

Typ des Spool-Auftrags

FOOT_LINE

PRI_PARAMS-FOOTL

Fußzeile ausgeben

ARCHIVE_ID

ARC_PARAMS-ARCHIV_ID

Zielarchiv

ARCHIVE_INFO

ARC_PARAMS-INFO

Information

ARCHIVE_TEXT

ARC_PARAMS-ARCTEXT

Beschreibungstext

AR_OBJECT

ARC_PARAMS-AR_OBJECT

Dokumentart

SAP_OBJECT

ARC_PARAMS-SAP_OBJECT

Objektart

Den Parametern IN_PARAMETERS und IN_ARCHIVE_PARAMETERS dürfen Sie nur Feldleisten der Struktur PRI_PARAMS bzw. ARC_PARAMS zuweisen. Diese Feldleisten müssen entweder initial sein oder die Ergebnisse des Funktionsbausteins GET_PRINT_PARAMETERS.

Der Parameter FOOT_LINE wird nur bei der Auswahl Drucken auf der Listenoberfläche berücksichtigt. Ist dieser Parameter gleich 'X', wird eine systemdefinierte Fußzeile auf jeder Seite ausgegeben.

Verwenden Sie am besten Bearbeiten ® Anweisungsmuster im ABAP-Editor, um den Funktionsbaustein über CALL FUNCTION in ihr Programm einzufügen.

Druckparameter programmgesteuert setzen

Beim Drucken über die Druckanweisungen

setzen Sie die Druckparameter programmgesteuert über die entsprechenden Zusätze der Druckanweisungen. Sie können dabei einen Benutzerdialog über das Druckparameter-Dialogfenster führen oder diesen unterbinden.

Der Funktionsbaustein GET_PRINT_PARAMETERS

Um die Parameter ordnungsgemäß und vollständig an das Spool-System zu senden, empfiehlt es sich, immer den gesamten Parametersatz in den Anweisungen zu übergeben. Der Funktionsbaustein GET_PRINT_PARAMETERS dient der Erstellung eines solchen Satzes.

Der Funktionsbaustein GET_PRINT_PARAMETERS hat folgende Aufgaben:

Die einzelnen Druck und Archivierungsparameter gehören eng zusammen und müssen vollständig sein. Zum Beispiel müssen zu jedem Ausgabegerät Angaben zur Aufbereitung gemacht werden, die selber wiederum die Angabe von Zeilen- und Spaltenzahl verlangen. Oder bei Angabe des Archivierungsmodus Archivieren oder Drucken und Archivieren müssen die Archivierungsparameter gesetzt sein.

Die Druckanweisungen (NEW-PAGE PRINT ON, SUBMIT <rep> TO SAP-SPOOL) ermöglichen zwar einen Benutzerdialog, der aber den Nachteil hat, daß dabei die Funktion Zurück nicht zur Verfügung steht. Das System kann nämlich nach dem Start des Druckvorgangs durch eine Druckanweisung nicht vor diese Anweisung zurückkehren. Eine Beendigung ist nur über Beenden möglich, wobei aber das gesamte Programm abgebrochen wird.

GET_PRINT_PARAMETERS führt folgende Funktionen aus:

Importparameter von GET_PRINT_PARAMETERS

Der Funktionsbaustein GET_PRINT_PARAMETERS hat die gleichen Importparameter wie der Funktionsbaustein SET_PRINT_PARAMETERS mit folgenden Ausnahmen:

GET_PRINT_PARAMETERS hat keinen Importparameter FOOT_LINE, da dieser nur nach der Auswahl von Drucken auf dem Ausgabebild gebraucht wird.

GET_PRINT_PARAMETERS hat folgende zusätzliche Importparameter:

beeinflußt die Funktionsweise des Bausteins durch folgende Werte:

MODE

Wirkung

PARAMS

Dies ist die Standardeinstellung. Der Benutzer kann auf dem Dialogfenster Drucken oder Abbrechen wählen.

PARAMSEL

Auf dem Dialogfenster erscheint das zusätzliche Ankreuzfeld Selektionsdeckblatt. Füllt der Benutzer dieses Feld (Druckparameter PRBIG), wird ein Deckblatt mit den Selektionen des Selektionsbilds mitausgegeben.

DISPLAY

Die Druckparameter werden im Dialogfenster angezeigt, sind aber nicht änderbar

CURRENT

Der Funktionsbaustein dient zur Bestimmung der momentanen Druckparameter während des Druckens (nach einer Druckanweisung). Die Werte entsprechen den für das Drucken eingestellten Parametern. Falls gerade nicht gedruckt wird, werden die Vorgabewerte verwendet.

BATCH

Der Funktionsbaustein dient zur Bestimmung der Druckparameter für einen Hintergrund-Job. Das zu startende ausführbare Programm (Report) muß im Importparameter REPORT angegeben sein. Falls dieses ausführbare Programm (Report) die Zusätze LINE-COUNT und LINE-SIZE in der REPORT-Anweisung enthält, werden diese als Vorschlagswerte in das Dialogfenster übernommen. Statt der Taste Drucken wird die Taste Sichern auf dem Dialogfenster angeboten

Der Wert in REPORT beeinflusst immer den Vorschlagswert für den Namen des Spool-Auftrags (Komponente PLIST), welcher ansonsten durch das Systemfeld SY-REPID bestimmt wird. Dieser Vorschlagswert wird wiederum vom Importparameter LIST_NAME überschrieben, falls dieser verwendet wird.

Falls MODE gleich 'BATCH' ist, bezeichnet der Wert in REPORT den Namen des als Hintergrund-Job zu startenden Reports. GET_PRINT_PARAMTERS bestimmt die Druckparameter für diesen und nicht den aktuellen Report.

bestimmt, ob das Dialogfenster angezeigt wird oder nicht. Enthält NO_DIALOG den Wert 'X', wird kein Benutzerdialog geführt.

Exportparameter von GET_PRINT_PARAMETERS

Der Funktionsbaustein GET_PRINT_PARAMETERS hat folgende Exportparameter:

Dieser Parameter enthält entweder einen vollständigen Satz Druckparameter oder er ist leer (siehe VALID).

Dieser Parameter enthält entweder einen vollständigen Satz Archivierungsparameter oder er ist leer (siehe VALID).

Dieser Parameter zeigt an, ob die Sätze OUT_PARAMETERS und OUT_ARCHIVE_PARAMETERS vollständig oder leer sind. Enthält VALID den Wert 'X', sind die Parameterätze vollständig und können an das Spool-System übergeben werden. Enthält VALID den Wert SPACE, sind die Parametersätze leer. VALID enthält genau dann den Wert SPACE, falls der Benutzer den Benutzerdialog abbricht. Sie sollten deshalb nach einem Benutzerdialog immer VALID abfragen. Wird kein Benutzerdialog geführt, enthält VALID den Wert 'X'.

Ausnahmeparameter von GET_PRINT_PARAMETERS

Der Funktionsbaustein GET_PRINT_PARAMETERS hat folgende Ausnahmeparameter:

Die Archivierungsangaben sind nicht konsistent oder das angegebene Archiv ist nicht im System vorhanden.

Der Druck- bzw. Archivierungsparametersatz ist ungültig. Einen ungültigen Parametersatz erzeugen Sie, wenn Sie den einzelnen Komponenten der Parameterfeldleisten direkt Werte zuweisen und diese Strukturen für den Importparameter IN_PARAMETERS oder IN_ARCHIVE_PARAMETERS verwenden. Die Parameterfeldleisten müssen das Ergebnis von vorhergehenden Aufrufen von GET_PRINT_PARAMETERS sein. Auch völlig unzulässige Import-Parameter, wie Zeilen oder Spalten gleich Null, ergeben ungültige Parametersätze.

Benutzungshinweise zu GET_PRINT_PARAMETERS

Der Funktionsbaustein GET_PRINT_PARAMETERS ist die einzige erlaubte Methode, den Druck- und Archivierungsparametersätzen Werte zuzuweisen. Mit GET_PRINT_PARAMETERS gefüllte Parametersätze, die an das Spool-System übergeben werden, führen während des Druckens nicht zu Programmabbrüchen. Dies ist besonders bei der Hintergrundverarbeitung wichtig. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß der Exportparameter VALID ungleich SPACE ist und keine Ausnahme erzeugt wurde.

Beachten Sie, daß bei GET_PRINT_PARAMETERS die Vollständigkeit der Parametersätze und damit Lauffähigkeit des Druckauftrags im Vordergrund stehen. GET_PRINT_PARAMETERS führt keinen vollständigen Konsistenztest wie das Druckparameter-Dialogfenster durch. Konsistenzen werden nur dort hergestellt, wo es für die Lauffähigkeit des Druckauftrags von Bedeutung ist. Inkonsistente Eingaben werden teilweise ignoriert, teilweise ersetzt. Beispielsweise können Sie

Verwenden Sie am besten Berarbeiten ® Anweisungsmuster im ABAP-Editor, um den Funktionsbaustein über CALL FUNCTION in ihr Programm einzufügen.

Es bietet sich an, den Funktionsbaustein GET_PRINT_PARAMETERS mehrmals hintereinander aufzurufen. Beispielsweise können Sie zu Beginn eines Programms über GET_PRINT_PARAMETERS einen Benutzerdialog führen, bei dem der Benutzer die Grundeinstellung eingibt. Die Exportparameter OUT_PARAMETERS und OUT_ARCHIVE_PARAMETERS verwenden Sie als Importparameter für weitere Aufrufe des Funktionsbausteins, bei denen Sie bestimmte Parameter programmgesteuert verändern, z.B um breite Listen im Querformat und schmale Listen im Hochformat zu drucken.

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