Anfang des InhaltsbereichsBeenden bzw. Ende <Arbeitsgebiet> (Funktion) Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Beenden bzw. Ende <Arbeitsgebiet> ist eine Navigationsfunktion, mit der die momentane Anwendung bzw. das Arbeitsgebiet verlassen. Sie geht zu dem Bild, das die Anwendung aufgerufen hat, zurück. Dies ist in der Regel das Bild der Arbeitsgebietsebene.

Hinweis

Ausschließlich in der Arbeitsgebietsebene wird diese Funktion mit Ende <Arbeitsgebiet> bezeichnet. In diesem Fall muß explizit angegeben werden, was beendet wird (z.B. Ende Belegbearbeitung, Ende Screen Painter, Ende Materialstamm). Es wird dann in die SAP-Ebene zurückgesprungen.

Würden beim Verlassen der Anwendung Daten verloren gehen, muß ein Dialogfenster mit einer Sicherheitsabfrage erscheinen.

Wenn die Anwendung mit einem "LEAVE TO TRANSACTION" aufgerufen wurde, ist es Ihnen überlassen, ob Sie den Benutzer lieber wieder zu dem letzten Bild vor der Anwendung oder zu einem anderen Bild schicken. Es wird jedoch empfohlen, in einem Anwendungsbereich (mehrere Transaktionen) den Benutzer nach Beenden zu einem konsistenten Bild zu schicken (z.B. zu dem Einstiegsbild oder dem Bild mit dem Arbeitsgebietsmenü).

Unterschied zu Funktionscode "N"

Bei Beenden werden evtl. noch PAI-Module durchlaufen und somit Prüfungen durchgeführt.

Ausnahme: Auf Einstiegsbildern erfolgt bei Beenden nach Möglichkeit keine Prüfung auf fehlerhafte Daten, und es findet auch keine Sicherheitsabfrage statt, es sei denn, die Anwendung besteht nur aus dem Einstiegsbild.

Zugriff

Diese Funktion sollte permanent aktiv sein, es sei denn in einem Dialogfenster gibt es die Funktion Beenden nicht.

Funktionstaste

Aktionsmenü

Drucktaste

Auswahl-

buchstabe

Ikone

F15 * ; nicht ohne Funktionstaste aktiv

letzter Eintrag im Menü <Objekt>

Symbolleiste (Position wird automatisch festgelegt)

B für Beenden

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

(Symbolleiste)

*) F15 darf nicht anders verwendet werden.

Technische Hinweise

Sie müssen die Funktion Beenden mit einem F-Code versehen, der im Menu Painter mit dem Typ "E" gekennzeichnet ist. Definieren Sie außerdem in der Ablauflogik des Dynpros zum Zeitpunkt PAI als erstes ein MODULE x AT EXIT-COMMAND. Dieses Modul wird noch vor allen Prüfungen des DYNP durchlaufen, so daß Sie die Kontrolle noch vor dem DYNP erhalten.

Wenn Daten geändert wurden, muß eine Sicherheitsabfrage erfolgen. Prüfungen sollen erst dann stattfinden, wenn der Anwender die sinngemäße Frage Sollen die eingegebenen Daten gesichert werden? mit "Ja" beantwortet. In diesem Fall wird eine Kennung für Sichern gesetzt, und es werden die weiteren Module des PAI durchlaufen.

Waren die Daten fehlerhaft, wird der Anwender in einen Fehlerdialog geführt. Anschließend kann er entweder erneut die Funktion Beenden wählen - es käme dann erneut die Sicherheitsfrage - oder er kann die Funktion Weiter bzw. OK wählen. Sind die Daten fehlerfrei, werden sie, wenn die Kennung "Sichern" gesetzt ist, am Ende von PAI gesichert und die Anwendung verlassen.

Wird auf die Sicherheitsabfrage mit "Nein" geantwortet, wird die Anwendung unmittelbar ohne Sichern verlassen.

Wird die Sicherheitsabfrage abgebrochen, werden die weiteren Module zum PAI abgearbeitet.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Verweise

 

 

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