Anfang des InhaltsbereichsDas Einstiegsbild Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Funktion

Auf diesem Bild wählt der Benutzer im allgemeinen ein konkretes Objekt aus, mit dem er im folgenden arbeiten möchte. Außerdem macht er hier z.B. Angaben zur Verarbeitungssteuerung, zur Vorlage oder wählt verschiedene Sichten, die er später bearbeiten will.

Beispiel

Im Rechnungswesen muß zum Anlegen eines Lieferanten z.B. der Buchungskreis und die Kontogruppe eingegeben werden, im Personalwesen zum Ändern eines Personalstammsatzes die Personalnummer und ergänzend der Infotyp, also eine bestimmte Sicht auf den Personalstammsatz. Im ABAP muß der Programmname eingegeben werden.

Navigationsmöglichkeiten auf darüberliegende Hierarchiestufen

Mit der Funktion "Beenden" gelangt der Anwender zum "das die Anwendung aufrufende Bild", d.h. er beendet die Bearbeitung von Objekten einer Objektklasse. Das gleiche passiert bei den Funktionen Zurück und Abbrechen.

Beispiel

Nach Wahl von "Debitoren anlegen" bekommt der Anwender das Einstiegsbild. Mit Beenden und Zurück springt er genau dahin, wo er herkam, d.h. im allgemeinen zum Arbeitsgebietsmenü oder zum Einstiegsmenü (je nach Aufruf).

Hinweis

Es sollen beide Funktionen unterstützt werden. Bei Beenden handelt es sich um einen absoluten Sprung, der immer auf das "die Anwendung aufrufende Bild" springt, bei Zurück dagegen wird ein relativer Sprung auf die nächsthöhere Hierarchiestufe durchgeführt. In der Drucktastenzeile soll auf dem Einstiegsbild die Funktion "Beenden" angezeigt werden.

Navigationsmöglichkeiten auf gleiche Hierarchiestufen

Es gibt keine Bilder auf der gleichen Hierarchiestufe.

Navigationsmöglichkeiten auf darunterliegende Hierarchiestufen

Sind die Teilobjekte, mit denen konkret gearbeitet werden soll, inhaltliche Gruppen von Daten und frei wählbar (s. unten), so kann zur Anwahl einer Gruppe ein Sprung frei definiert werden.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Sprungmöglichkeiten zum Einstiegsbild

Objektabhängig nicht durchführbare Sprünge führen zu einer Fehlermeldung.

Weiter bzw. OK kann hier einen Default-Sprung durchführen.

Beispiel

In der MAIL-Anwendung von R/3 kommt man mit einer Funktion zum Bild der Eingangsmappe, mit einer anderen Funktion zur Ausgangsmappe, mit wieder einer anderen zur Anzeige der persönlichen Mappen und mit noch einer anderen zur Anzeige der allgemeinen Mappen.

Sind zu viele verschiedene Sichten möglich, so brauchen die weniger häufig benötigten Navigationsmöglichkeiten nur über Aktionsmenüs auswählbar zu sein.

Kommt als nächstes ein vom Softwareentwickler fest vorgegebenes Bild, z.B. eine Liste der Teilobjekte (s. unten) oder das erste Bild einer Kette von Bildern, so gelangt der Anwender dorthin durch die Funktion Weiter bzw. OK.

Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß in R/3 feste Bildfolgen möglichst vermieden werden sollen.

Beispiel

Im Rechnungswesen gelangt man bei "Kreditorenstamm anlegen" nach Eingabe der Kontonummer, des Buchungskreises und der Kontogruppe mit Weiter bzw. OK auf das erste Teilobjekt-Bild mit den Grunddaten des Kreditoren.

Navigationsmöglichkeiten zum Einstiegsbild

Außer den relativen Sprüngen, die zu dem Einstiegsbild möglich sind, springt, soweit technisch möglich und inhaltlich sinnvoll, die Funktion Anderes Objekt immer zum Einstiegsbild.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Anderes <Objekt> springt möglichst zum Einstiegsbild

 

Neben der Funktion Anderes Objekt springen auch die Standardfunktionen Anlegen, Anzeigen, Ändern, Bearbeiten, Einzelbearbeitung, Sammelbearbeitung, Erfassen, Einzelerfassung und Sammelerfassung immer zum Einstiegsbild. Hierauf wird im Folgenden nicht extra hingewiesen.

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