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Explizites Markieren und Entmarkieren

Mit der Tastatur

Der Benutzer stellt den Tastaturcursor auf ein Objekt und drückt die Markiertaste. Danach wechselt das gesamte Objekt den Markierzustand: War es vorher nicht markiert, ist es jetzt markiert; war es vorher markiert, ist es jetzt nicht markiert (zur Markiertaste s. Techn. Hinweise).

Mit der Maus

Der Benutzer stellt den Mauszeiger auf ein Objekt und drückt die linke Maustaste. Danach wechselt das gesamte Objekt den Markierzustand (s. Techn. Hinweise).

Weitere Detailinformationen finden Sie unter dem Thema Markieren/Entmark. (Funktion).

Automatisches Markieren

In vielen Fällen ist es effizienter, wenn das Positionieren des Cursors auch gleich das Markieren bewirkt. Auf zeichenorientierten Oberflächen wird die Markierung allein durch die Cursorposition angedeutet. Auf graphischen Oberflächen muß automatisches Markieren durch die Cursorposition auch mit der Darstellung des Markierzustandes verknüpft sein (s. Techn. Hinweise).

Mit der Tastatur

Der Benutzer stellt den Tastaturcursor auf das gewünschte Objekt. Hierdurch ist das Objekt markiert. (Anm.: Bis die Markierung angezeigt wird, ist das Objekt allein durch die Cursorposition markiert). Der Benutzer kann nun direkt eine Aktion auf dem Objekt ausführen (durch Menüwahl, Funktionstastendruck oder ENTER ).

Mit der Maus

Der Benutzer stellt den Mauszeiger auf ein Objekt und drückt die linke Maustaste. Hierdurch ist das Objekt markiert. Der Benutzer kann nun direkt eine Aktion auf dem Objekt ausführen (durch Menüwahl, Funktionstastendruck oder ENTER ) oder bei Mehrfachauswahl evtl. weitere Objekte markieren.

Hinweis

Das automatische Markieren mit der Maus ist mit dem expliziten Markieren mit der Maus identisch.

Priorität der Prinzipien

Explizites Markieren ist die elementare Markiertechnik. Sie muß prinzipiell unterstützt werden, und zwar von Tastatur und Maus. Wenn es der Aufgabe angemessen ist, kann das explizite Markieren durch automatisches Markieren ersetzt werden.

Ist ein Objekt bereits explizit markiert und steht der Cursor bei Wahl einer Aktion auf einem anderen Objekt der gleichen TS, so wird die Aktion nur auf dem explizit markierten Objekt durchgeführt. D.h. automatisches Markieren durch die Cursorposition ist in einer TS nur solange möglich, wie noch nicht explizit markiert wurde.

Wird der Mauszeiger auf ein bereits explizit markiertes Objekt gestellt und die linke Maustaste gedrückt, ist dieses Objekt entmarkiert und nicht automatisch markiert. Sind auf einer Maske jedoch zwei TS vorhanden, kann in der zweiten automatisch markiert werden, obwohl in der ersten explizit markiert wurde. Eine Aktion kann sich dann auf alle markierten Objekte beziehen oder nur auf eines. Dieses ist durch die Plazierung und Benennung der Aktion zu verdeutlichen.

Darstellung des Markierzustandes

Markierte Objekte müssen in ihrem Aussehen von nicht markierten Objekten unterscheidbar sein. Sie sind im R/3-System z.Zt. durch das Attribut "Hell" hervorzuheben.

Übergangsregelung: Solange kein lokal unterstütztes Markieren durch Einfachklick möglich ist, reicht bei Einfachauswahl bzw. automatischem Markieren zur Darstellung des Markierzustandes die Position des Tastaturcursors aus.

In Zukunft wird es ein Attribut "markiert" geben, mit dem programmgesteuert markiert werden kann. Auf diese Weise können Objekte zumindest nach einem Host-Interrupt markiert dargestellt werden. Das genaue Erscheinungsbild des Markierzustandes wird lokal vom GUI-Server bestimmt.

Positionieren des Cursors

Wenn auf einem Bild allein die TS erscheint oder das wesentliche Bearbeitungselement des Bildes ist, wird der Cursor beim ersten Erscheinen des Bildes auf das erste Objekt der TS gestellt.

Wurde aus einer TS in eine Detailansicht eines Eintrags gesprungen, steht der Cursor beim Rücksprung in die TS auf dem Objekt, von dem zuletzt das Detail angeschaut wurde.

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