Nachdem Sie im vorangegangenen Schritt den Umfang und die benötigten Inhalte der Schnittstellen-Parameter identifiziert haben, müssen Sie nun die Namen dieser Parameter im Funktionsbaustein festlegen.

Sie dürfen an der Funktionsbaustein-Schnittstelle eines BAPIs ausschließlich Export-, Import- und Tabellen-Parameter definieren, Changing- und Exception-Parameter sind nicht zulässig.

Die Namen, die Sie für die Funktionsbaustein-Parameter wählen, werden im Business Object Repository (BOR) als die Namen der entsprechenden Methoden-Parameter verwendet. Die Namen der BAPI-Parameter im BOR und die der Parameter im entsprechenden Funktionsbaustein müssen identisch sein. Aus diesem Grund müssen die Parameter im Funktionsbaustein leicht verständliche, englische Namen haben, denn nur so kann der problemlose und einfache Methodenaufruf des BAPIs gewährleistet werden.

Beachten Sie deshalb bei der Wahl der Parameternamen folgende Richtlinien:

• Die Namen müssen in englischer Sprache sein.
• Ab Release 4.5A können die Namen von Methodenparametern im BOR 30 Zeichen lang sein; d.h. Parameternamen in Funktionsbausteinen, die BAPIs implementieren, können ebenfalls bis zu 30 alphanumerische Zeichen enthalten. (In früheren Releases unterlagen Parameternamen im BOR einer Längenbegrenzung von 20 Zeichen. Aus diesem Grund durften die entsprechenden Parameternamen im Funktionsbaustein nur maximal 20 Zeichen umfassen.)
• Die Namen sollten leicht verständlich und aussagekräftig sein und keine Abkürzungen beinhalten.

• Ein Import-Parameter für das Schlüsselfeld CompanyCodeID des SAP-Business-Objekttyps CompanyCode

• Ein Export-Parameter für die Detaildaten zum Buchungskreis

• Ein Export-Parameter für die Adressdaten zum Buchungskreis

• Ein Return-Parameter, der Meldungen an das aufrufende Programm zurückliefert