Ein Hauptschema muß in eine Form gebracht werden, die vom Abrechnungstreiber bzw. vom Zeitauswertungstreiber interpretiert werden kann und die den Gebrauch in Auswertungen ermöglicht. Das Generieren von Schemen bedeutet eine Veränderung des Schemas im Hinblick auf den Abrechnungslauf. Dadurch erhöht sich die Übersichtlichkeit des Schemas und es wird eine Verbesserung der Performance erzielt. Beim Generieren wird automatisch auch eine Syntaxprüfung durchgeführt.
Die genannten Ziele sollen durch verschiedene Schritte erreicht werden, die das System beim Generieren automatisch durchführt:
COM- und BLOCK-Zeilen werden gelöscht. Sie dienen lediglich der besseren Lesbarkeit und Strukturierung.
Alle Zeilen, die durch einen Stern ( * ) in der Spalte D (Ausführung) als deaktiviert gekennzeichnet sind, werden gelöscht.
COPY-Befehle werden aufgelöst.
UPD- und OPT-Befehle werden in andere Befehle umgesetzt oder in bestimmte Variableninhalte konvertiert.
Hinweis
Das System nimmt diese Änderungen nur in der generierten Form des Schemas vor. Diese Form wird nur im Hinblick auf den Abrechnungslauf erzeugt. Der eigentliche Quelltext des Schemas wird durch das Generieren nicht verändert.
Außerdem prüft das System, auf welche Infotypen die benutzten Funktionen zurückgreifen. Die Liste dieser Infotypen wird ebenfalls auf der Datenbank abgelegt.
Sobald Sie einen Personalabrechnungs- oder Personalzeitauswertungslauf ausführen, wird das aktuelle Hauptschema automatisch generiert.
Sie können nur Schemen generieren, für die Sie das Kennzeichen
Schema ausführbar
gesetzt haben.
Geben Sie auf dem
Einstiegsbild des Schemeneditors
im Feld
Schema
den Namen des gewünschten Schemas ein.
Wählen Sie
.
Sie gelangen auf das Bild
Generierung/Prüfung von Schemen
. Sie können
mehr als ein Schema generieren
Schemen generieren oder auf syntaktische Korrektheit überprüfen
die Funktion PRINT in die generierten Schemen einfügen
Das Einfügen der Funktion PRINT ist dann sinnvoll, wenn Sie eine einzelne Personalnummer abrechnen möchten und im Protokoll die Ausgabe der Tabellen sehen möchten. Um die Performance zu verbessern, ist es bei der Abrechnung mehrerer Personen günstiger, die Funktion PRINT abzuschalten.
einen Testlauf durchführen
Das Ergebnis der Generierung wird nicht gespeichert.
die Generierung erzwingen
Das Schema wird auf jeden Fall generiert. Eventuelle Syntaxfehler werden übergangen.
Daten anzeigen, die bei der Generierung des Schemas erzeugt wurden
Wählen Sie .
Wenn Sie die Option
Cluster anzeigen
gewählt haben, sehen Sie das Ergebnis der Generierung, gefolgt von statistischen Daten des Prozesses. Wenn Sie die Option nicht gewählt haben, erscheint nur die Statistik.
Das ausgewählte Schema ist generiert.
Hinweis
Sobald Sie den Quelltext eines Schemas ändern, müssen Sie das Schema nochmals generieren. Dies gilt auch für Änderungen an Teilschemen.
Mit dem Programm
Generierung/Prüfung von Schemen
(Report
RPUSCG00
) können Sie prüfen, ob ein Schema neu generiert werden muß und Schemen gegebenenfalls neu generieren.
Mit dem Programm
Anzeigen von generierten Schemen (Cluster PS)
(Report
RPCLSTPS
) können Sie generierte Schemen anzeigen.